Was benötigt eine Leuchtstoffröhre?

Zu dieser Röhrenart gehört ein Vorschaltgerät und ein Starter. Sie sind der temporäre Lieferant für die hohe Zündspannung sowie die Glühspannung für die Kathoden. Im weiteren Betriebsmodus regulieren sie den Stromfluss. Nach einer geringen Zeitspanne wird der Starter abgeschaltet und die Elektroden erhalten weiterhin genügend Wärme, um die Aufrechterhaltung der Gasentladung zu gewährleisten. Gelingt das nicht, versucht der Starter ein zweites Mal diesen Versuch und beim Starten machen sich die Lampen durch ein Blinken bemerkbar. Vorschaltgeräte sorgen für einen kontrollierten Stromfluss von der ersten Umpolung des Wechselstroms bis zum weiteren. Normale Vorschaltgeräte benutzen dafür eine Magnetspule. Bei elektronischen Vorschaltgeräten geschieht dies durch Schaltungen, die Transistoren ähneln. Bei einigen Vorschaltgeräten sind beide Ausstattungsmerkmale in einem Gerät vorhanden. Durch eine sehr hohe Zündspannung wird die Zündung bei Sofortstart-Vorschaltgeräten in Gang gesetzt.
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Lichtausbeute und Lebensdauer

Ich habe festgestellt, dass eine 16 mm Leuchtstoffröhre bei Benutzung eines elektronischen Vorschaltgerätes teilweise über 100 Im/W liegt. Bei Röhren, die über eine hervorragende Farbwiedergabe verfügen, liegt sie bei ungefähr 60 und 70. Die Röhre besitzt eine hohe Lebensdauer von über 10.000 Stunden. Es ist davon abhängig, wie oft ich die Röhre einschalte. Beim Einschalten wird eine hohe Spannung erzeugt und dadurch werden die Elektroden sehr schnell verbraucht. Die Stromersparnis erreiche ich erst, wenn die Ausschaltdauer wenigstens 10 Minuten beträgt. Der Lichtertrag ist sehr stark von der Temperatur der Lampenumgebung abhängig. Im Regelfall liefert die Leuchtstoffröhre das meiste Licht bei Temperaturen zwischen 20° C und 30° C. Außerhalb dieses Areals wird der Druck des Quecksilbers größer oder kleiner.master-ledtube-value-starter_1 Philips_TL-D_Super_80